Neue Broschüre ImBlick: Perspektiven 2024/2025
Die Stimmung in der Wirtschaft ist getrübt. Noch lässt der Umschwung auf sich warten nach dem schwierigen Jahr 2023, in dem das Bruttoinlandsprodukt zuletzt um 0,3 % schrumpfte. Auch für dieses Jahr rechnet die OECD nur mit einem kleinen Plus von 0,3 %
Die Weltwirtschaft liefert bisher keine kräftigen Impulse, das Wachstum wird sich auf circa 3 % abschwächen. Hinzu kommen die anhaltenden geopolitischen Konflikte. In diesem angespannten globalen Umfeld tut sich unsere exportorientierte Wirtschaft generell schwer. Innenpolitische Unsicherheiten führen zu einer großen Planungsunsicherheit bei den Unternehmen. Die Folge ist, dass Investitions- und Produktentscheidungen häufig verschoben werden. Doch es gibt auch Lichtblicke: Eine weiterhin sinkende Inflation, unterstützt durch steigende Reallöhne, könnte den privaten Konsum wieder ankurbeln. Das stimmt führende Institute optimistisch. Für 2025 erwarten sie wieder ein Wachstum von 1,5 %
Unbestritten stehen Unternehmen vor zahlreichen Herausforderungen. Aber Schwarzmalerei hat noch nie weitergeholfen. Stattdessen gilt es, das zentrale Thema für 2024 fokussiert anzugehen: die Sicherung der eigenen Liquidität und einen soliden Finanzplan. Dafür gibt es genügend Handlungsoptionen, die neben der Gewinn und- Verlust-Rechnung alle Leistungspositionen einbeziehen. Das Spektrum reicht von der Veräußerung von Sachanlagen über die Optimierung von Forderungsmanagement, Lagerhaltung und Einkauf bis hin zu effizienteren Prozessen durch Digitalisierung und Automatisierung. Ein nicht zu unterschätzender Faktor für finanzielle Stabilität ist und bleibt die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Banken.
In der gegenwärtigen Situation ist es entscheidender denn je, dass Unternehmen die für sie optimale Erfolgsstrategie wählen. Inspirationen, wie diese aussehen könnten, zeigen Projekte aus den vergangenen Monaten.