Nachhaltigkeit
Durch die sich zunehmend verändernden Erwartungen von Gesellschaft und Politik (Stichworte Circular Economy und Producer Responsibility) kommen Unternehmen um einen Umbau und die Anpassung ihrer Geschäftsmodelle nicht mehr herum. Sie sind gefordert, eine Nachhaltigkeitsstrategie zu entwickeln, die wirtschaftliche, ökologische und soziale Themen umfasst, aber auch klare Renditeziele nicht aus den Augen verliert.
Maßnahmen zur Verbesserung der Nachhaltigkeit sind mit Investitionen verbunden, gleichzeitig sind sie Innovationstreiber - Patente und kreative Entwicklungen werden entstehen und Einsparungen bei Prozessen und Materialen.
Konkrete Maßnahmen
- Quick Check Nachhaltigkeit - Analyse der Schwachstellen und Optimierungspotentiale mit dem Schwerpunkt Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz
- Erstellung einer Nachhaltigkeitsstrategie
- Identifizierung von Einsparmöglichkeiten bei Strukturen und Prozessen, um freiwerdende Mittel für anstehende Investitionen zu erhalten
- Finanzierung – Veränderungen in der Finanzierungsstruktur, um Innovationen vorantreiben zu können
- Auswahl und Erstellen geeigneter Förderanträge
- Sustainability Reporting – Erstellung eines effizienten und handlungsorientierten Sustainability Reportings beispielsweise nach GRI-Standards
Eine umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie wirkt sich auch auf die Finanzierung aus. Banken beziehen in ihre Entscheidungen über Kreditzusagen zunehmend Nachhaltigkeits-Scores ein. Sie ziehen sich von weniger nachhaltig bewerteten Industrien zurück, um eigene Sustainability Ziele zu erreichen. Im ESG-linked Financing werden Environment (Umwelt), Social und Governance (Unternehmensführung) mit betrachtet, die Kriterien für Kredite, Anleihen und Schuldscheine sind dafür weniger rigide.